Willkommen beim Untergang


bzw. ein oder zwei Worte zur absoluten Schieflage der Nation(en)....

Wie ich unlängst in Richtung einiger etwas erschrockener Gesichter sagte: "jetzt wird es nochmal richtig häßlich." und "jetzt" das ist heute, der 24. März 2021. Ein Datum das man sich merken sollte, so wie den 14. April 1912. Was diese Regierung da "ausverhandelt" hat, das sind unsere neuen Haftbedingungen. Wobei das ja vorherzusehen war und ich mir diesbezügl. schon vor längerem Luft gemacht habe. Dazu muss man kein Nostradamus sein, es genügt ein wacher Geist und wenn man Prozentrechnen kann, ist auch das recht hilfreich - des Überblickes und der Wahrheit wegen...

Nun sperrt man uns also wieder zu bzw. aus und ein. Über Ostern und dann darüber hinaus, sagen wir mal 10 Wochen oder so. Das nennt sich in Justizkreisen "Sicherheitsverwahrung". Man kann das natürlich auch "Freiheitsberaubung" oder schlicht "realitätsbefreiten Irrsinn" nennen. Andererseits: Regierungen lernen ja immer direkt am Volk. Mitunter scheitern sie an ihm. Wir werden es sehen.

Nun denn. Jetzt ist es eben so wie es ist. Und wenn man schlau ist, dann nützt man die Zeit der Haft um an sich zu arbeiten. Sonst wird die Zeit eine gefühlt wesentlich längere als sie im Kalender steht! Und sich während diesem aufgezwungenen Exil in alle Farben zu ärgern, das tut einem gar nicht gut, auf keiner Ebene und fad wird es mit der Zeit auch. Das geht dann mächtig an die Substanz - und Substanz werden wir noch brauchen auf dem Weg!

Daß es nicht mehr so wird wie es mal war, das dürfte sich mittlerweile wohl auch bis zu den billigen Plätzen herumgesprochen haben, außer man ist von Geburt an mit besonders viel Ignoranz gesegnet, taub und blind obendrein, von Natur aus feige, ganztätig nur mit dem eigenen Ego beschäftigt, oder man ist mitverantwortlicher Kollaborateur sprich: ein Opportunist.

Egal. Nachdem dann alles hin ist, wird das Gewesene noch lange und ausgiebigst betrauert werden. Man wird die ganzen Scherben zählen, Hüte werden genommen werden und ein oder zwei Köpfe werden rollen, die man zuvor öffentlich gewaschen und geschoren hat. Ändern wird das natürlich nichts. Hin ist hin und futsch ist futsch. So wie die Titanic: Präpotenz - Schiff - Eisberg - Leck - usw. wir kennen ja die traurige Geschichte vom 14. April 1912.

Wie es aber werden wird, das "Danach", also unsere Zukunft, das hängt wohl von uns allen ab und auch davon wie wir die Zeit zu nutzen gedenken! Mag sein daß das lecke Schiff unaufhaltsam sinkt und die geistig völlig desolate Mannschaft samt ihrem enthirnten Kapitän, immer noch sinnloser am toten Ruder kurbelt. Mag sein daß ein paar Irre das auch noch ganz toll finden und beklatschen, weil sie glauben daß dies die Rettung wäre! Es mag auch sein dass sich da Manche grad goldene Schwimmwesten verdienen, an denen sie ersaufen werden. Mag ja alles sein, worum es aber wirklich geht ist etwas ganz anders, nämlich: Was tun WIR selbst?!

Wir können uns natürlich zu Tode warten, uns durch die Zeit fressen und Geschichte ausscheiden, uns gegenseitig beblöden, streiten, wüten und toben - oder aber uns auf das besinnen, was uns vor nun mehr über einem Jahr noch so wichtig gewesen war - die Arbeit am SELBST!

Leichter wird es erstmal nicht, weil wir von Wahnsinnigen gelenkt werden und 2021 offenbar das Jahr des Lemmings ist. Statt frühligshaft kommt Einzelhaft. Aber es kann gut sein, dass es gerade deswegen so besonders wichtig ist: das Durchhalten, das Lieben und Leben, das Lernen und das Sich erinnern und alles was uns dabei hilft, in der Mitte zu bleiben. Holt Euer Wissen hervor! Wendet es an! Erinnert Euch der guten, kraftvollen und verändernden Dinge! Es liegt nicht am Schiff, es liegt an uns!

Darum haltet durch, bewahrt die Haltung, bleibt stark und vor allem:

bleibt Euch selbst treu!

herzlichst

Georg

und p.s.: meidet die falschen Rettungsboote - die taugen nichts.