Ganz großes Theater

So gegen den letzten Akt hin, wenn es entschieden lärmt von der Bühne, wenn das Publikum in Erregung und ganz ergriffen ist vom Drama, wenn das ganze Theater bebt - dann, ja dann muss man fast schon mal nachsehen was es dort neues gibt...


Man beachte: Es sind vom Typus her immer noch die selben präpotenten Politiker, die uns jetzt nachweislich und schamlos seit über zwei Jahren belogen, betrogen und ausgeraubt haben, die dem jederzeit klatschbreitem Publikum über die selbe miese, immer noch gekaufte, kritiklose und ethikfreie Journaille ganz aktuell ausrichten lassen was "moralisch" ist und was nicht. Sauber!


Es sind auch immer noch genau die gleichen, am monetären Gängelband der Regierungen hängenden "Journalisten", die bar jedes Funkens der Erinnerung an so etwas wie eine "Journalistische Sorgfaltspflicht" sich auf Anordnung von Oben die Finger wund tippen um das Stimmvieh auf "Verzicht", auf "Mangel" und auf "harte Zeiten" einzustimmen.

Die jede Schlagzeile verschlingende breite Masse gerät wie geplant in dezente Panik, während die kriminelle Auftraggeber der Propaganda sich weiterhin ungestört die Taschen vollstopfen - mit unserem hart verdientem Geld versteht sich. Das ist eine Art "abernten" was da stattfindet und wenn alles abgeerntet ist, dann zieht man eben die Konsequenz: Man zieht weiter... Ganz prima!

Und es ist immer noch das selbe dumme, träge und sogar im selbstdarstellerischen Spendenwahn nur auf das eigene Wohl oder Ansehen bedachte und offenbar absolut erkenntnisresistente "Volk", das weiterhin angstgesteuert, lemminghaft und kritiklos alles, aber auch wirklich alles an propagandistisch kolportiertem Hirnriss glaubt und auch die größte Lüge die ihm, natürlich gegen Bares verkauft wird, bei Bedarf bestens dressiert wiederzugeben imstande ist.

Es ist diese impressive epidemische Dreifaltigkeit von arroganter, machtbesessener Politik, korrupter Presse und verängstigter/dummer Masse, welche da immer noch am Wirken ist, sich einfach nicht totlaufen mag, weiterhin unbeeindruckt von aller durchaus ebenso stattfindender Aufklärung ihre zerstörerische Mechanik entfaltet und so die nachhaltigsten Schäden verursacht die man sich nur vorstellen kann. Unglaublich! Ein echter Selbstläufer, bravo!

Das Stück: Man gibt also immer noch die selbe Dramödie, das gleiche Theaterstück mit Titanic-artigem Tiefgang und ein Lehrstück obendrein, das in nunmehr leicht veränderten Kulissen ins dritte Jahr der Aufführung geht. Enden wird das ganze klassisch, mit dem Abbrand des gesamten Theaters in dem alles zur Aufführung gelangt ist, was so ganz nebenbei der Beweisvernichtung dienlich ist: alles wird geschreddert am Ende, auch das Publikum das ja Opfer und zugleich unliebsamer Zeuge ist. Konfettitime...

Und das Publikum in dieser interaktiven Darbietung? Es ist beeindruckend: Noch nie wurde mit so viel blöder Impertinenz und sturem Unverstand um ein möglichst großes, zerstörerisches und elendes "dickes Ende" gebettelt wie aktuell! Jetzt, da das dieses "Dicke Ende" langsam und nicht mehr zu stoppen in den Bahnhof der Enthirnheit einrollt, da steht das dröge Volk wie selbverständlich zu großen Teilen auf den Stühlen, bereit den eigenen Untergang fähnchenschwingend und trunken von der global ausgerufenen, klimatisch mitbedingten Weltuntergangsstimmung willkommen zu heissen. Bizarr, das alles. Der Rest - ist Schweigen..

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Man erinnert schon fast zwangsläufig diesen hinkenden Reklamezwerg Hitlers, der 1943 die Frage ins uni(n)formierte und hysterische Publikum kreischte, ob man den "totalen Krieg" wolle. Wir wissen was die Antwort der über Jahre systematisch von kritischer Intelligenz befreiten Verblendeten war und es schaudert einen im vergleichenden Rückblick - sofern man noch Hirn und Herz zu verbinden weiß. Die Präsenz einer bestimmten Energie und Haltung ist es die einen abstößt. Man ist anders. Herzfühlender vielleicht und ganz ohne Hang zur Hysterie.

Was für ein Blick! Was für ein Chaos! Bühne und Zuschauerraum sind gar nicht mehr zu unterscheiden! Was für ein Irrsinn! Und welch ein Unterschied!! Wie bin ich froh dieses Theater samt bequemem Sessel, Bühne und Bahnhof schon lange auf eigenem Weg und mir eigenem Ziel verlassen zu haben und nur hie und da, wenn es von dort besonders laut schallt, einen Seitenblick drauf zu werfen!

Wie dankbar bin ich dass mir ein anderer Weg aufgezeigt und andere Weggefährten zur Seite gestellt wurden! Und wie lacht mein Herz über die Tatsache dass die Kreise wachsen, dass jene mehr und mehr zueinander finden die in Seele, Weg und Ziel verwandt sind!

Haltet durch! Wehrt Euch der Ängste! Bleibt Weg und Herz treu und alles wird gut! Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen und vor keine fremden Karren spannen! Seid Euch bewusst dass es gerade sehr viel zu lernen und zu erfahren gibt und haltet Euren Fokus, ganz egal wie laut es zugeht in diesem Theater des Irrsinns, auf der Bühne der Egos, oder im jammernden Publikum!

Am Ende siegt immer das Herz und die klare Liebe - aber man muss ihr Raum und Chance dazu geben, ein jeder von uns, ganz egal wo er gerade steht.

Bis bald, ganz ohne unnötiges Theater, am Feuer der Freundschaft!

herzlichst

Georg